Zur Reise
Im September 2005 war es endlich wieder mal so weit, wir hatten zwei Wochen Urlaub. Peter musste noch einmal kurz dienstlich nach Detroit und so packten wir die Gelegenheit kurzerhand beim Schopfe und entschieden uns von Detroit aus startend den Osten Kanadas zu entdecken. Auch das Wetter meinte es diesmal richtig gut mit uns. Während unseres Aufenthaltes in Kanada schien jeden Tag die Sonne und es war um die 30 Grad C warm. Urlauberherz was willst Du mehr?
Mit dem Besuch der wohl berühmtesten Touristenattraktion des Landes, den Niagara Fällen, begannen wir unsere 8-tägige Entdeckungsreise durch den östlichen Teil Kanadas. Von dort folgten wir der Küste des Lake Ontario nach Toronto, für uns eine der interessantesten Metropolen Kanadas mit seinem faszinierenden Mix aus Kunst und Kommerz.
Weiter den Ufern des Sees folgend erreichten wir Kingston, die ehemalige Hauptstadt Ober- und Unterkanadas, Thousand Islands, ja nach dieser Region wurde das berühmte Dressing benannt und Boldt Castle, ein Schloss kitschig aber schön. Eines der schönsten historischen Dörfer das wir in Kanada besucht haben war das „Upper Canada Village”. Das 11 Kilometer östlich von Morrisburg gelegene Freilichtmuseum lässt die Vergangenheit des frühen Siedlertums wieder aufleben.
Am Nachmittag des fünften Urlaubstages erreichten wir Ottawa. Die Bundeshauptstadt hat zwar auch Ihren Charme, steht aber unseres Erachtens etwas im Schatten der anderen Metropolen.
In Montral, mit 3 Millionen Einwohnern nach Paris die zweitgrößte frankophone Stadt der Welt trifft französische Lebensart auf amerikanische Hochhausarchitektur und auch hier treffen sich wie in Toronto die verschiedensten Kulturen der Welt.
Die letzte große Stadt auf unserer Tour war Quebec, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Es heißt das Amerikaner, denen die Reise nach Europa zu anstrengend oder teuer ist, für ein paar Tage hierher kommen, weil sie glauben hier all das zu finden was das „Gute alte Europa” ausmacht, nämlich alte Steinhäuser, Kopfsteinpflaster und verwinkelte Gassen.
Mit dem Besuch des „Baillargeon Miniature Village” in Saint Georges beendeten wir unsere abwechslungsreiche und begeisternde Rundreise durch den Osten Kanadas und fuhren weiter Richtung Maine, USA.
Die Urlaubsbilder
Niagara Falls
Mit dem Besuch der berühmtesten Touristenattraktion des Landes, den Niagara Fällen, starteten wir unsere 11-tägige Entdeckungsreise durch den östlichen Teil Kanadas. Das Wort Niagara wurde, wie man uns sagte, aus der indianischen Sprache der Ureinwohner übernommen und bedeutet sinngemäß „donnerndes Wasser”.
Toronto
Toronto, vor ein paar Jahren noch als verschlafene Metropole belächelt, hat heute den Sprung zur pulsierenden Weltstadt längst geschafft. Wolkenkratzer neben viktorianischen Häusern, riesige Shopping Malls und beeindruckende Museen prägen das Bild der schachbrettartig angelegten Stadt.
Kingston, Thousand Islands und Boldt Castle
In Kingston, der ehemaligen Hauptstadt von Ober- und Unterkanada, besuchten wir das „Old Fort Henry” und spurteten kurz durch die Innenstadt, um am Nachmittag unsere Fahrt weiter ins Labyrinth der „Tausend Inseln”, mit einen kurzen Abstecher in die USA zum Boldt Castle, fortsetzten.
Upper Canada Village
Eines der schönsten historischen Dörfer das wir in Kanada besucht haben war das „Upper Canada Village”. Das 11 Kilometer östlich von Morrisburg gelegene Freilichtmuseum lässt die Vergangenheit des frühen Siedlertums wieder aufleben. Um die 40 historischen Häuser, Farmen, Mühlen oder Geschäfte sollen uns am Leben im Jahre 1860 teilhaben lassen.
Ottawa
Ottawa die Bundeshauptstadt Kanadas liegt im östlichen Teil der Provinz Onario, unmittelbar an der Grenze zur Provinz Quebec. Ottawa teilt das Schicksal von Städten wie Canberra oder einst Bonn. Die Stadt darf sich zwar Hauptstadt nennen, steht aber im Schatten der Metropolen Montreal und Toronto.
Montreal
Montreal liegt im südwestlichen Teil der Provinz Québec und ist die zweitgrößte Stadt Kanadas. Zusammen mit ihrem Ballungsgebiet gilt Quebec auch als zweitgrößte französischsprachige Stadt der Welt und ist eine Metropole mit zwei Gesichtern, kurz gesagt: Französische Lebensart trifft amerikanische Hochhausarchitektur.
Quebec + Montmorency Falls
Die Provinzmetropole mit französischem Charme ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Québec. Es heißt das Amerikaner, denen die Reise nach Europa zu anstrengend oder teuer ist, für ein paar Tage hierher kommen, weil sie glauben hier all das zu finden was das „Gute alte Europa” ausmacht, nämlich alte Steinhäuser, Kopfsteinpflaster und verwinkelte Gassen. 1985 wurde die Altstadt von Québec von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Saint-Georges
Hier besuchten wir das „Baillargeon Miniature Village”. Ernest Baillargeon, sozusagen der Gründer dieses sehenswerten Ortes, hat zusammen mit seiner Frau in mehr als 14.000 Stunden über 185 Miniaturen, davon gut 75 Häuser, in den letzten Jahren gebaut und es werden immer noch mehr.