Sibirien: Irkutsk und Baikalsee im Winter

Ende Februar 2015 war es endlich soweit und wir besuchten zusammen mit Freunden zum ersten Mal Sibirien. Nicht im Sommer, nein im Winter hatten wir uns vorgenommen Irkutsk, auch das Paris Sibiriens genannt, und den Baikalsee, den tiefsten und ältesten Süßwassersee der Welt, zu besuchen und zu erkunden.  Wir starteten aber erst einmal mit gemischten Gefühlen in den Urlaub, denn kurz vor dem Abflug fragten wir uns dann doch,  ob es wirklich Sinn mache im Winter in die sibirische Kälte zu fliegen und ob wir wirklich Spaß dabei haben würden eine Woche lang in so einer kalten Eiswüste umherzutappen. Früher, so hatte ich es noch aus dem Geschichtsunterricht in Erinnerung, wurde man dorthin gezwungen oder deportiert!

Doch schon am Tage der Ankunft waren unsere Bedenken zerstreut, denn all unsere Reiseziele erwiesen sich als interessant und kurzweilig. Den Baikalsee im Winter selbst können wir nur als beeindruckend, majestätisch und zauberhaft beschreiben.

Die Reise wurde von Haase Touristik, entsprechend unserer Wünsche, zusammengestellt und organisiert. Die deutschsprachige Reisebetreuung vor Ort war sehr gut.  Unsere Reiseziele waren: Irkutsk – Olchon – Listwjanka - Bolschiye Koty -  Talzy Freilichtmuseum. (Hier findet man die detaillierte Reisebeschreibung).

(Für die Miturlauber sind auch noch ein paar Erinnerungsfotos online. Um sich anzumelden bitte als Namen den Wohnort/Stadt der nicht in Deutschland lebenden Urlauber (nicht Russland) und als Passwort den Nachnamen der Urlauberin aus München eingeben.)

Die Bilder

Unsere Reise begann mit dem Besuch des Talzy Freilichtmuseums. (Die Holzkirche stammt aus dem Jahre 1679.)
Eigentlich stand der Besuch des Museums erst zum Ende des Urlaubs auf dem Programm, …
… aber weil hier gerade das Maslenitsa Fest (dazu gleich mehr) gefeiert wurde, …
… zogen wir den Besuch nach dem Hinweis bzw. dem Vorschlag unserer Reiseleiterin einfach vor.
Viele alte Bräuche und Traditionen wurden in den letzten Jahren auch bei Russen wieder sehr beliebt und werden entsprechend ausgelassen gefeiert.
Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten gehört eine Rekonstruktion der Südwand des Ilimsker Ostrog, einem Festungsbauwerk, das bis zum 17. Jahrhundert in Russland üblich war.
In dem 1966 gegründeten Museum …
… wurden neben der Kasaner Kapelle …
… fast 40 alte Holzbauten …
… aus Dörfern aus dem Irkutsker Umland ins Museum versetzt.
Das Zimmer der Lehrerin der Kirchenschule.
Ein weiterer großer Teil der Gebäude stammt aus dem Ort Ilimsk …
… der beim Bau des Angara Staudammes überflutet wurde.
Auf diese Weise bekommt man auch einen guten Eindruck …
… von der Kultur und Lebensweise der ersten russischen bzw. kosakischen Bauern ...
… die hier seit dem 17. Jahrhundert siedelten.
Eine burjatische Jurte vom Ende des 19. Jahrhunderts aus Alaguewsk Ulus.
Eine leckere Auswahl an lokalen Spezialitäten.
Mit dem Maslenitsa Fest wird der Eintritt des langersehnten Frühlings und der Abschied vom Winter gefeiert.
Das Fest dauert eine Woche währenddessen man auf Fleisch verzichtet. Neben Bliny (russische Pfannkuchen) werden überwiegend Eier, Milch und Käseprodukte gegessen weshalb man sie auch Butterwoche nennt.
Maslenitsa selbst, eine Figur aus der slawischen Mythologie, wird von einer Strohpuppe in Frauenkleidung verkörpert.
Zu Beginn des Festes bereitet man ihr einen feierlichen Empfang und während der Festwoche hat man zusammen mit der Puppe viel Spaß.
Zum Ende des Festes wird die Puppe dann begraben oder in kleinste Stücke zerrissen oder wie in unserem Fall verbrannt.
Dies sollte u.a. eine gute Ernte sichern.
Leckere Bliny. Die Pfannkuchen symbolisieren mit ihrer runden Form die Sonne, die nun wieder immer früher aufgeht und damit das Nahen des Frühlings ankündigt. In orthodoxen Ländern beginnt Maslenitsa eine Woche vor der Fastenzeit, die sieben Wochen dauert und mit Ostern endet.
Zum Tour-Abschluss noch ein Blick auf die herrliche Winterlandschaft und den Angara Fluss.
Mit dem 1689 gegründeten Kloster Znamenskiy startet unser Rundgang durch Irkutsk.
Irkutsk entstand aus einem Kosakenfort das 1661 von dem Kosakenführer Jakow Pochabow am Ufer des Flusses Angara errichtet wurde.
1686 bekam Irkutsk das Stadtrecht.
(Im Zentralmarkt.) Als 1760 die erste Straßenverbindung zwischen Moskau und Irkutsk fertiggestellt wurde, …
… entwickelte sich die Stadt zum Dreh- und Angelpunkt für den Handel mit den Schätzen Sibiriens …
... und den Importen von Pelzen, Gold, Diamanten, Seide, Holz und Tee aus dem früheren Kaiserreich China.
Sehenswert sind die zahlreichen schmucken Holzhäuser, aus einer Zeit, in der sich Marx gerade noch seine Thesen ausdachte.
Mit dem Handelsaufschwung entwickelte sich die Stadt auch zu einem Zentrum ...
... für Wissenschaft und Kultur – nicht zuletzt dank der großen Zahl von politischen Verbannten.
Mit ein Grund für das heutige, moderne Erscheinungsbild von Irkutsk war u.a. die Praxis der Zaren, ...
... die unliebsamen politischen und sonstigen Gegner nach Sibirien zu verbannen.
Aber gerade dieser Zwangstransfer von Adligen und Gelehrten hat stark zu der Entwicklung Sibiriens und der Stadt Irkutsk beigetragen.
Besondere Beachtung verdienen dabei die sogenannten Dekabristen, eine Gruppe russischer Adliger, welche 1825 nach einem gescheiterten Putschversuch in die Region um Irkutsk verbannt wurden.
Nach Verbüßen ihrer Haftstrafen siedelten sich viele von ihnen in Irkutsk an und beeinflussten mit ihrem Wirken nachhaltig die Entwicklung der Stadt.
Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft und selbst die Landwirtschaft wurden durch ihr Wirken beflügelt. (Im Bild die Universität.)
Auch für orthodoxe Missionare gab es viel zu tun, denn neben dem Bau zahlreicher Kirchen musste den einheimischen Burjaten das Christentum näher gebracht werden. In der Bildmitte der Kosakenführer Jakow Pochabow der als Gründer von Irkutsk gilt.
Die Erlöser-Kirche von 1723 ist das älteste Baudenkmal in der Kirchenarchitektur von Irkutsk.
Zum Abschluss unseres Stadtrundgangs ein letzter Blick auf den imposanten Angara Fluss.
Am nächsten Morgen brachen wir zum Baikalsee und der Insel Olchon auf.
Auf unserem Weg sahen wir sehr oft traditionelle, hölzerne Pfosten mit farbigen Bändern.
Impressionen von unserer Fahrt in Richtung der Insel Olchon.
Unsere Fahrt von Irkutsk nach Olchon dauerte zwar gut 7 Stunden, …
… war aber aufgrund der wechselnden Wetterverhältnisse und der interessanten Landschaften nicht allzu langwierig.
Endlich, der erste Blick auf den …
… Baikalsee.
Der Baikalsee friert von November bis Mai zu. Allerdings wird er ab etwa April nicht mehr betreten.
Nachdem der See größtenteils zugefroren ist werden Eisstraßen, …
… sogenannte Zimnik, angelegt, …
… die die Ortschaften und Inseln des Sees miteinander verbinden.
Beeindruckende Landschaft! Auch wenn es auf den Fotos nicht ganz rüber kommt, gab es doch auf unserem Weg ein oder zwei Passagen wo wir stark zweifelten, dass unser Gefährt die Bodenwelle oder Unebenheit überwinden konnte. Aber unser erfahrener Fahrer meisterte alle Hindernisse mit Geduld und Mut.
Am Ziel! Chuschir auf der Insel Olchon.
Kurz nach unserer Ankunft wanderten wir bei klirrender Kälte neugierig los um einen Blick auf die bekannteste Sehenswürdigkeit von Olchon, den Schamanenfelsen, zu werfen.
Chuschir ist mit über 1.300 Einwohnern die größte Siedlung auf der Insel, die erst seit 2005 an das Stromnetz angeschlossen wurde. Fließendes Wasser gibt es vielerorts bis heute noch nicht und die Leute versorgen sich direkt aus dem See, dessen Wasser Trinkwasserqualität haben soll.
2 Feststellungen: Die Fischereiflotte hatte schon bessere Tage gesehen, und es ist deutlich erkennbar, dass es hier richtig frisch werden kann.
Auf geht’s zur Erkundung des Sees: Einer Legende nach hatte Vater Baikal 336 Söhne, aber nur eine Tochter, was für die Flüsse steht, die den See speisten.
Tochter Angara verliebte sich in einen anderen Fluss, Jenisej, und zog das Wasser ab, hin zu ihrem Liebhaber.
Der Vater verfluchte seine Tochter und warf einen riesigen Stein nach ihr. Der Felsen heißt heute Schamanenfelsen und liegt am Ursprung des einzigen Abflusses.
Beeindruckende Eisformationen.
Im Winter kann das Eis bis zu zwei Meter dick werden.
Der Baikalsee ist eingebettet in die Gebirge Südsibiriens.
Wir erkundeten bei dieser Exkursion übrigens den „Kleinen See“, wie dieser Bereich des Westufers des Baikalsees genannt wird.
Während unserer Fahrt entlang der steilen Felsklippen entdeckten wir einige Eishöhlen und Grotten.
Gewaltige Eiszapfen hängen an den Decken, dicke Eisschichten bedecken die Wände und auf dem See bilden ineinander verschobene Eisschollen großartig anzuschauende Gebilde.
Diese bizarren und einzigartigen Eisformationen entstehen u.a. …
… während extremer Minustemperaturen meist im November und Dezember …
… in Kombination mit dem starken Wellengang des Sees.
Eistrekking scheint doch sehr beliebt zu sein. Wir sahen diverse Gruppen die ihr Marschgepäck auf der Pulka, dem traditionellen Transportschlitten, verstaut hatten und wagemutig über Spiegeleis, Hartschnee, Schollen und Eiskristallteppichen wanderten.
Mit einer Länge von 673 Kilometern und einer Breite von 80 Kilometern gehört der Baikalsee zu den größten Seen der Erde.
Doch in zwei Kategorien ist der Baikalsee Rekordhalter: Mit 1.642 Metern ist er der tiefste und mit geschätzten 25 Millionen Jahren der älteste Süßwassersee überhaupt.
Faszinierend auch, das Eis ist ebenfalls wie das Wasser kristallklar.
Plötzlich entdeckten wir auf unserer Tour ein Loch im Eis! Was war los? Außer vielleicht dass wir feststellten, dass das Eis hier nicht mal einen Meter dick war?
Eistaucher! Das Eintauchen ins Wasser soll gar nicht so schlimm sein, da die Wassertemperatur bei 1-2 Grad Celsius liegt. Beim aus dem Wasser steigen kämpft man allerdings mit der Außentemperatur von -20 Grad C und wird schnell klamm und steif.
Auch im Sommer wird das Wasser im Durchschnitt nur bis zu acht Grad warm bzw. kalt. Das wäre für Michaela oder mich definitiv nicht badetauglich.
1996 wurde die Baikal-Region von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt.
Mitten auf dem See ein führerloses Motorrad und weit und breit niemand zu sehen. Was wohl aus ihm geworden ist?
Eine interessante Felsformation.
Während unseres Aufenthalts auf dem See hatten wir Temperaturen von -20 Grad Celsius. Solange die Sonne schien und kein Wind ging war das angenehm und kein Problem. Dies änderte sich jedoch am Abend wenn die Temperaturen weiter absanken. Im Winter soll es bis zu -50 Grad C kalt werden können.
Gewöhnungsbedürftig, zumindest für uns, war das laute Knacken des Eises, das oft zu hören war und sich teilweise auch wie Gewehrschüsse anhörte.
Die gesamte Eisfläche wird von Rissen durchzogen, deren Entstehungen der Wissenschaft noch Rätsel aufgibt. Wenn es sehr kalt ist können sich riesige Spalten die 10 bis 30 Kilometer lang und zwei bis drei Meter breit sind öffnen.
Zurück auf der Insel Olchon. Eine genaue Übersetzung für den burjatischen Inselnamen haben wir nicht in Erfahrung bringen können. Teilweise wird der Name mit „Wäldchen“, teilweise auch mit „trocken“ oder „dürr“ übersetzt. Beide Übersetzungen haben ihre Berechtigung, denn auf der Insel findet man karge Hügellandschaften und dichte Taiga, einsame Buchten und grasbewachsene Ebenen.
Die Siedlung Chuschir ist eher unspektakulär und typisch provinziell: Traditionelle Holzhäuser von Zäunen umgeben und dazwischen ausgefahrene Sandpisten.
Farbenfroher Sonnenuntergang am wohl bekanntesten und meist besuchten Naturdenkmal der Insel. Angeblich glauben die Burjaten, dass hier am Schamanenfelsen der Gott Tengri wohnt. Aus diesem Grunde ist es eigentlich verboten den Felsen zu besteigen.
Es heißt, dass früher selbst die Hufe von Pferden gepolstert wurden, um die Ruhe des Gottes nicht zu stören. Ganz so streng sind die Riten heute nicht mehr, jedoch soll man keine negativen Dinge denken oder sich „schlecht“ verhalten.
Unsere Unterkunft, einfach aber sauber. Die Wirtsleute waren sehr freundlich und stets hilfsbereit.
Am nächsten Morgen brachen wir nach dem Frühstück auf …
… und machten uns auf den Weg nach Listwjanka.
Bei Sonnenschein und tollem Wetter genossen wir noch einmal den besonderen Reiz …
… den die baumlose Landschaft der Steppe hier ausübt.
Jeden Winter müssen neue, eigene Wege …
… durch die bizarren Formen dieser Eiswüste gefunden werden.
Aber auch während des Winters müssen manche Straßen nachgearbeitet werden, da das Eis ja kontinuierlich arbeitet.
Noch einmal ein Opferplatz wie man ihn an vielen heiligen Orten oder Pässen findet, um die Götter freundlich zu stimmen.
Ein Bild von den typischen Opfergaben die wir in dieser Form vielerorts gesehen haben.
Nach der Ankunft in Listwjanka besichtigten wir erst einmal das Baikal-Museum mit Exponaten zur Fauna und Flora des Sees.
Ein paar Fotos aus der Region um 1960.
Vom Chersky Hügel hatten wir einen tollen Blick auf den See und den Fluss Angara.
Als nächstes wäre eigentlich eine Schlittenfahrt mit sibirischen Huskys geplant gewesen.
Aber diese waren noch bei einem anderen Event unterwegs und so unternahmen wir eine Tour mit einem Schneemobil.
Spaß hat es gemacht, auf diese Weise die winterliche Landschaft zu erkunden.
Ein paar Impressionen vom Ort Listwjanka, der auch das Tor zum Baikalsee genannt wird. Unten in der Bildmitte unsere Unterkunft. Auch hier galt: Einfach aber sehr sauber und das Essen war klasse.
Auf dem Markt wurden diverse Fische angeboten. Probieren sollte man den heißgeräucherten Omul, einen interessant schmeckenden Fisch, den es nur hier am Baikalsee gibt.
Die untergehende Sonne färbt die Eisoberfläche und die Umgebung in ein magisches Orange.
Heute stand als erstes Eisfischen auf dem Programm. Trotz meterdicker Eisdecke wird hier auch im Winter der Fisch mit Netzen gefangen.
Ein Blick auf den See nach unserer Ankunft in Bolschiye Koty, unserem heutigen Ausflugsziel.
Nach unserer Rückkehr vom Eisfischen gab es erst einmal ein wärmendes Mittagessen bei einer Familie im Ort. Im Bild ein paar Gerichte die wir während unseres Urlaubs probieren durften.
Auf geht es zur Ortsbesichtigung von Bolschiye Koty mit seinen typisch russischen Holzhäusern.
Der kleine, malerisch gelegene Ort wurde im 19. Jahrhundert als Goldgräbersiedlung gegründet.
Der Hafen. Im Sommer ist der Ort nur per Schiff zu erreichen.
Umgeben von waldbedeckten Hügeln und malerischen Felsen, …
… hat diese stille Ortschaft ihren eigenen Lebensrhythmus, … (Im Bild die Schule.)
… der nicht mit der Uhrzeit, sondern mit der Sonne und dem Wechsel der Jahreszeiten gemessen wird.
Eigentlich war geplant hier zu übernachten. Aber nachdem in unserem Gasthaus die Wasserversorgung und die Toiletten ausgefallen bzw. eingefroren waren …
… und wir deshalb nachts bei bis zu -30 Grad Celsius im Nachthemd über den Hof zum Toilettenhäuschen (siehe linke Bildmitte) hätten wandern sollen, …
… entschlossen wir uns am Nachmittag doch lieber wieder nach Listwjanka zurück zu fahren und dort zu nächtigen.
Da uns die Eisschollen faszinierten nahmen wir gerne die Gelegenheit wahr, bei herrlichem Sonnenschein über den See zu schlendern und immer neue Formationen zu entdecken.
Da es über diese jedoch nicht so viel zu erzählen gibt, hier noch ein paar Informationen zum See: Das Wasser des Baikalsees wird ständig auf natürliche Weise geklärt, so dass es sehr sauber ist.
Für seine Sauberhaltung sorgen winzige Flohkrebse. Es soll um die 230 Arten geben, die gut 90% der Biomasse des Sees ausmachen.
Der winzige Baikal-Epischura Krebs wird nur eineinhalb Millimeter lang, vertilgt aber Algen und Bakterien. Tote Fische, ertrunkene Insekten oder Landwirbeltiere werden von einem etwas größeren Flohkrebs, der von den Einwohnern Jur genannt wird, beseitigt bzw. vertilgt.
Viele Bereiche rund um den See gehören zu einem Nationalpark in dem Luchse, Bären, Hirsche und Wölfe leben. Diese haben wir auf unserer Reise allerdings nicht gesehen.
An unserem letzten Tag lernten wir dann doch einmal schlechtes Wetter kennen. Es war richtig klamm und kalt wenn einen der Wind anblies.
Wir waren froh, dass als Aktivität eine Fahrt mit einem Hovercraft und kein Spaziergang auf dem Programm stand, bevor wir dann gegen Mittag nach Irkutsk zurück fuhren.
Fazit: Ein etwas anderer Urlaub, der aber sehr viel Spaß gemacht hat. Die einmaligen Landschaften, der weitläufige See und vor allem das blaue Baikaleis mit seinen interessanten Strukturen haben uns doch sehr beeindruckt.

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