Zur Reise


November 2002 – endlich wieder einmal Urlaub und genug Zeit um auf Reisen zu gehen – unser Reiseziel: Westaustralien. Und richtig Spaß hat es uns dort in „Down Under” gemacht. Keine Hochhäuser, außer ein paar in Perth, „humane” Luftfeuchtigkeit im Vergleich zu Kuala Lumpur, sowie weitläufige und abwechslungsreiche Nationalparks ließen uns die Reise so richtig genießen und die zwei Wochen Urlaub wie im Fluge vergehen.
Wir hatten unseren Trip, bei dem wir am Ende zu unserer Überraschung 3.300 Kilometer mit dem Mietwagen zurückgelegt hatten, in die folgenden drei Teile aufgeteilt:

Von Perth aus startend fuhren wir im ersten Teil unserer Reise gen Süden, die Küste entlang Richtung Margaret River. In einem Tierpark auf der Strecke sahen wir unsere ersten Kängurus. Das Thema Känguru war sowieso ein Kapitel für sich. Zwar erzählte uns jeder Einheimische oder Tourist mit dem wir ins Gespräch kamen, dass es auch in dieser Gegend Kängurus wie Sand am Meer gäbe und wir nur am Morgen oder Abend nach diesen Ausschau halten müssten, dann würden wir diese hinter jedem zweiten Baum entdecken können, aber Pustekuchen, außer in Tierparks haben wir auf dem südlichen Teil unseres Trips kein Einziges entdeckt.
In Margaret River erkundeten wir mit den Ngilgi Caves eine der beeindruckendsten Tropfsteinhöhlen die wir bisher gesehen hatten, genossen die guten und im Vergleich zu Malaysia preisgünstigen Weine und besuchten eine unterhaltsame und kurzweilige Travestieshow in einem kleinen Waldcafe nahe der Stadt.

Weiter, der zum größten Teil menschenleeren Küste folgend, setzten wir unsere Reise über Augusta nach Cape Leeuwin, den südwestlichsten Punkt Australiens, fort. Sehr beeindruckt hat uns der Walpole-Nornalup Nationalpark mit seinen angeblich bis um die 100 Meter großen Riesenbäumen und die Parkattraktion der „Tree Top Walk”, einem ca. 600 Meter lagen Hochsteg durch die Wipfel der Bäume. Am höchsten Punkt des Rundkurses befindet man sich 40 Meter über dem Boden. Peter hatte, aufgrund seiner Höhenangst, die Hosen ziemlich voll und den Rundkurs wahrscheinlich in Parkrekordzeit zurückgelegt.
Noch ein Abstecher nach Albany und den ebenfalls beeindruckenden Torndirrup Nationalpark, dann fuhren wir landeinwärts, vorbei an riesigen Salzseen, nach Hyden zum Wave Rock, dem letzten Ziel unserer „Südetappe”, bevor wir, von Perth aus gesehen, gen Norden aufbrachen.

Erstes Highlight auf dem zweiten Teil unserer Reise waren die „Pinnacles” im Nambung Nationalpark, ca. 240 Kilometer nördlich von Perth. Leider ist es mir mit dem Fotoapparat nicht gelungen, die Faszination dieses Ortes wirklich einzufangen. Wir kamen uns vor wie in einer anderen Welt inmitten dieser teilweise mehrere Meter hohen, kreuz und quer verstreuten Sandsteinformationen auf gelbem Wüstenboden.
Nach kurzem Shopping in Geraldton erreichten wir mit dem Kalbarri Nationalpark bereits das letzte Ziel unserer „Nordtour”. Eigentlich planten wir noch weiter nach Monkey Mia zu fahren, da es uns aber in Kalbarri so gut gefiel und wir eine super Unterkunft fanden, strichen wir kurzerhand das letzte Ziel und genossen dafür etwas länger Kalbarri und Umland. Das soll nicht heißen, dass wir nun eine ruhige Kugel schoben und es uns hier gemütlich machten, ganz im Gegenteil, wir wurden zu echten Aktivurlaubern. Wir wanderten zu den meisten Sehenswürdigkeiten (ehrlicherweise sei angemerkt, vom Besucherparkplatz), besuchten den Vogelpark und das Wildblumen Center, unternahmen einen Rundflug, nach einiger Überzeugungsarbeit von Michaela bezüglich Peters Flugangst und gönnten uns zum krönenden Abschluss einen Ausritt zu Pferd. Ob Michaela so etwas jemals wieder tut sei dahingestellt, da sie bis zum Ende des Ausritts Probleme mit der Kontrolle des Pferdes hatte (wahrscheinlich vermisste sie Bremse und Lenkrad, außerdem musste mit dem Pferd etwas nicht in Ordnung gewesen sein, da es bei jedem Schritt so ruckelte). Aber während des Ausfluges passierte dann doch noch etwas, plötzlich, wie aus heiterem Himmel, vollkommen unerwartet waren sie da, die ersten freilaufenden Kängurus. Gut doppelt so groß wie in den Tierparks. Zumindest Peter erschrak im ersten Augenblick als er sie sah.

Für die letzten Tage unseres Urlaubs kehrten wir nach Perth zurück. Neben Sightseeing und Shopping genossen wir vor allem das europäische Essen, den Wein und natürlich den einen oder anderen Cappuccino, in einem der vielen kleinen Straßencafes.

Die Urlaubsbilder


Perth und Fremantle

Den Beginn und das Ende unseres Urlaubs verbrachten wir in Perth. Neben den vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten genossen wir hier vor allem die zahlreichen Cafes und Restaurants. Fremantle ist der eigentliche Hafen von Perth. Tagsüber lohnt es sich durch das Zentrum des Ortes mit seinen historischen Häusern und Museen zu ziehen, abends laden unzählige Kneipen, Bars und Restaurants zum verweilen ein.

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Südlich von Perth

Dieser Teil der Reise führte uns von Perth die Küste entlang nach Margaret River. Hier nahmen wir auch die Gelegenheit wahr unseren Weinvorrat gehörig aufzustocken. Weiter der Küste folgend fuhren wir über Augusta und Cape Leeuwin nach Albany, um dann über Hyden (Wave Rock) nach Perth zurückzukehren.

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Nördlich von Perth

Nördlich von Perth besuchten wir den Nambung Nationalpark (Pinnacles), Geraldton und den Kalbarri Nationalpark. Eigentlich wollten wir noch weiter nördlich ziehen, da es uns aber in Kalbarri so gut gefiel, strichen wir kurzerhand unsere Tour etwas zusammen und verbrachten ein paar herrliche Tage mehr in Kalbarri und Umgebung.

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